VAG-Netz ausbauen

Das VAG-Netz ist dicht, und in den letzten Jahren sind einige neue Linien hinzugekommen. Nun geht es auch um Planungen zur weiteren Stabilisierung des Netzes. Neben der Linie in den neuen Stadtteil Dietenbach sehen wir eine parallele Route zum Hauptbahnhof in der Breisacher Straße (Lückenschluss) als prioritär an; so kann der innerstädtische Betrieb der VAG gestärkt und gegen Betriebsausfälle auf der Hauptroute geschützt werden. Hinzu soll die Linie nach Littenweiler kommen, die gerade am Kappler Knoten große Bedeutung für Pendler aus dem Osten bekommen soll. Am perspektivischen Netzausbau in Richtung St. Georgen und an den Tuniberg halten wir fest; beim Ringschluss für Dietenbach halten wir weiterhin eine Seilbahnlösung für überlegenswert: Sie wäre aller Voraussicht nach kostengünstiger zu realisieren und mit weniger Eingriffen in die Natur verbunden als ein Trassenbau mit Überführung über Dreisam und B31a. Wir sehen aber auch ein großes Potenzial für die Mobilität beim autonomen, bedarfsorientierten und flexiblen Fahren und Transportieren nicht nur auf der Straße, sondern auch in der Luft. Diese zukünftigen, aber gar nicht mehr so visionären Formen der Mobilität müssen bereits jetzt mitgedacht werden und als Alternativen zum traditionellen, schienenbasierten Netzausbau in die Planungen einbezogen werden.

Darüber hinaus wollen wir bei den Tarifen die Einführung eines Familientickets prüfen, um Familien mit mehr als 3 Kindern Vergünstigungen zu schaffen, die nicht über das Deutschlandticket oder das Sozialticket abgedeckt sind.

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